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Dauerausstellung über die Geschichte von Kvilda und Bučina

Kvilda, Bezirk Prachatice

KATEGORIE: Volkskunde • Handwerk • Zeitgeschichte

  • Kvilda 17, 384 93, Kvilda
    Tel: +420 388 435 532
    Fax: +420 388 435 522
    ou.kvilda@tiscali.cz
    www.kvilda.sumava.net

    TRÄGER: Gemeinde Kvilda

    Öffnungszeiten

    Januar, März, Mai, Oktober: Fr - So 10-16 Uhr
    Februar, Juni bis September: Di - So 10-16 Uhr
    Ganzjährig: Ausgenommen Öffnungszeiten Besichtigung nach Vereinbarung.

    Zuzätzliche Angebote
    • Führungen
    • Spezielle Kinder-/Schulprogramme
    • Fremdsprachen: Englisch, Deutsch

Am Ort der heutigen Gemeinde Kvilda gab es in der Vergangenheit einen fast undurchdringlichen Wald, der die natürliche tschechisch-bayerische Grenze bildete. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1345.
Im 18. Jahrhundert entstanden hier die Säge- und Hammerwerke sowie auch Glashütten. Der 1. Weltkrieg und die Wirtschaftskrise bremsten jedoch die Entwicklung der Gemeinde. Durch die Aussiedlung der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich hier die charakteristische Lebensweise. Die weitere Entwicklung wurde auf lange Zeit durch die Errichtung der Grenzzone negativ beeinflusst.
Die Ausstellung von Kvilda und Bučina umfasst die Informationen und Gegenstände des Lebens und Arbeitens der hiesigen Bevölkerung.
Die Ausstellung ist in mehrere Teile gegliedert, die für die Geschichte der Region charakteristisch sind. Das Archivmaterial wird in farbigen Kopien präsentiert – z.B. die Urkunden aus dem 14. Jahrhundert oder die Landkarte des Goldenen Steigs aus dem Jahr 1736. Es gibt hier auch übersichtliche Katasterpläne, sowie auch zeitgenössische Fotos und Ansichtskarten, die auch die breite Umgebung dokumentieren.