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Gäubodenmuseum Straubing

Straubing, Bezirk Straubing

KATEGORIE: Volkskunde • Holzschnitzerei • Sakralbauten • Archäologie • Religion

  • Fraunhoferstraße 23, D-94315, Straubing
    Tel: + 49-9421-9741-10 oder -15
    Fax: + 49-9421-9741-29
    gaeubodenmuseum@straubing.de
    www.gaeubodenmuseum.de

    TRÄGER: Stadt Straubing

    Öffnungszeiten

    Di–So 10–16 Uhr

    Zuzätzliche Angebote
    • Führungen
    • Spezielle Kinder-/Schulprogramme
    • Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Italienisch, Tschechish

Im Jahr 1908 konnte das bereits 1845 gegründete Gäubodenmuseum in ein ehemaliges Patrizierhaus einziehen. Erweitert um zwei angrenzende Gebäude befindet es sich bis heute dort. Die vorgeschichtliche Abteilung behandelt die Besiedlung des Straubinger Raums von der Jungsteinzeit bis zur Zeit der Kelten. Schwerpunkte sind die Funde aus der Jungsteinzeit, der Schnurkeramik und der Glockenbecherzeit. Den Auftakt der römischen Abteilung bildet der römische Schatzfund von Straubing mit seiner großen Anzahl von Paraderüstungen und Statuetten, einer der bedeutendsten römischen Funde in Deutschland. In der Folge wird das römische Militärwesen vorgestellt und auf das Lagerdorf mit seinen Handwerkern und Händlern sowie die römische Religion und die orientalischen Mysterienkulte eingegangen. Die Sonderabteilung „Frühe Baiern im Straubinger Land“ zeigt die reichen bajuwarischen Funde aus dem Friedhof Straubing-Bajuwarenstraße und dem Gräberfeld von Straßkirchen. Die stadtgeschichtliche Abteilung behandelt im Abschnitt „Straubing – Unter Kurfürst und König“ die Auswirkungen der Gegenreformation auf die einstige Regierungsstadt bis hin zu deren Entwicklung im 19. Jahrhundert. Aspekte zur Stadtgeschichte finden sich auch in der Abteilung „Sakrale Kunst“, während die Abteilung „Volksfrömmigkeit“ Themen wie „Religion im Lebenslauf“, „häusliche Andacht“ und „Wallfahrtswesen“ behandelt.