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Bruder-Konrad-Hof Parzham

Bad Griesbach, Bezirk Passau

KATEGORIE: Historische Interieurs • Persönlichkeiten • Religion

  • Parzham 4, D-94086, Bad Griesbach
    Tel: +49-8532-2311, +49-8532-920114
    Fax: +49-8532-920214
    info@bruder-konrad-hof.de
    www.bruder-konrad-hof.de

    TRÄGER: Bruder-Konrad-Verein Parzham e. V.

    Öffnungszeiten

    1. April–31. Oktober Mo–Sa 9–18 Uhr; Sonntag/Feiertag 12–18 Uhr; 1. November–31. März Mo–Sa 10–16 Uhr; Sonntag/Feiertag 12–16 Uhr

    Zuzätzliche Angebote
    • Führungen
    • Spezielle Kinder-/Schulprogramme

Auf dem 1750 erbauten „Venus-Hof“, einem stolzen Rottaler Vierseithof, wurde im Jahre 1818 Johann Birndorfer, der spätere Heilige Bruder Konrad von Parzham, geboren. Die wertvollsten Räume des bäuerlichen Wohnhauses, das Geburtszimmer und die Schlafkammer sind unverändert erhalten. Die übrigen Räume sind seit der Gründung des Museums im Jahre 1972 mit Mobiliar und Gebrauchsgegenständen aus der damaligen Zeit ausgestattet. Die „Stube“, in der sich früher das ­Leben an Feiertagen und zu besonderen Anlässen abspielte, ist mit seinem Herrgottswinkel heute ein beliebter Raum für Gebet, Gottesdienste und Andachten. Im südlichen Nebengebäude befindet sich seit 1999 ein Museum. Der Rundgang durch die Ausstellung lässt auf vielfältige Weise den Lebensweg des Heiligen Bruder Konrad lebendig werden. Der erste Raum des Museums gibt Einblick in die bäuerliche Welt des 19. Jahrhunderts. Ein weiterer Raum ist Bruder Konrads Klosterleben und seiner Selig- und Heiligsprechung gewidmet. Prozessionsfahnen, Reliquiare, Votivtafeln, alte Wachsstöcke sowie ein prächtiger Hausaltar veranschaulichen die damalige Volksfrömmigkeit. In den Vitrinen sind verschiedene Akten der Heiligsprechung zu finden. Eine Besonderheit ist die Nachempfindung der Altöttinger Alexiuszelle. Diese Nische gewährt einen Blick auf das Kreuz und bezieht sich auf den Wahlspruch des Heiligen „Das Kreuz ist mein Buch“. Im Aufgang zum Gottesdienstraum ist eine Sammlung von Bruder-Konrad-Studien des Burghauser Malers Albert Figel zu sehen.