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Burgmuseum Clam

Klam, Bezirk Perg

KATEGORIE: Historische Interieurs • Architektur • Arzneikunde • Bildende Kunst

  • Burg Clam bei Grein, Sperken 1, A-4352, Klam
    Tel: +43-7269-7217
    Fax: +43-7269-7217-5
    museum@burgclam.com
    www.burgclam.com

    TRÄGER: Carl Philip Clam Martinic

    Öffnungszeiten

    1. Mai bis 31. Oktober täglich 10–16:30 Uhr (Beginn letzte Führung)

    • teilw.
    Zuzätzliche Angebote
    • Führungen
    • Spezielle Kinder-/Schulprogramme
    • Spezielle Einrichtungen für Sehbehinderte
    • Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch

Burg Clam befindet sich seit über 500 Jahren in Familienbesitz und zählt zu den besterhaltenen Burganlagen Österreichs. 1149 wird die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Zur Zeit des Bauherrn und Besitzers Otto von Machland bestand sie aus dem fünfstöckigen Palas (Wohnturm) und dem Bergfried (Rundturm). Während der Renaissance wurde die Burg komplett renoviert. Im 18. Jahrhundert wurden schließlich die Wirtschaftsgebäude, Stallungen und Wagenremisen erbaut, die heute den äußeren Burghof bilden. In weiterer Folge wurde die Burg nach und nach von einer Festung in eine bewohnbare Burg umgewandelt. Der Burggraben wurde zugeschüttet und wich Ziersträuchern und Blumen, aus der Zugbrücke wurde eine befestigte Zufahrt. Der Rundgang durch die Burg beginnt im dreistöckigen Renaissance Arkadenhof und führt durch Burgapotheke, Waffenkammer und Kapelle zu den Wohnräumen der Grafen von Clam. Zu sehen ist neben mehreren Gästezimmern auch das ehemalige Frühstückszimmer, das heute eine einzigartige Porzellansammlung beherbergt. Die kunstvoll bemalten Wände des Musikzimmers zeigen Medaillons mit musizierenden Damen. Schon zur Zeit Mozarts wurden hier für die Grafen von Clam und ihre Gäste Kammerkonzerte gegeben. Ein herausragendes Objekt ist die Rüstung eines Kriegers aus dem Regiment des Grafen Pappenheim. Den würdigen Abschluss des Rundganges bildet das Landschaftszimmer mit der großen gedeckten Festtafel.