K-Hof – Kammerhofmuseen Gmunden
Gmunden, Bezirk Gmunden
KATEGORIE: Archäologie • Keramik • Badewesen • Religion
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Kammerhofgasse 8, A-4810, Gmunden
Tel: +43-7612-794-420
Fax: +43-7612-794-429
museum@gmunden.ooe.gv.at
www.k-hof.atTRÄGER: Stadtgemeinde Gmunden
ÖffnungszeitenMi–So 10–17 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat 10–21 Uhr; Juni bis August und während der Weihnachtsferien Di–So 10–17 Uhr, letzter Einlass 16 Uhr; Gruppen und Schulklassen gegen Voranmeldung auch zu anderen Zeiten
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- Führungen
- Spezielle Kinder-/Schulprogramme
- Fremdsprachen: Englisch
Die K-Hof – Kammerhofmuseen Gmunden bieten einen Querschnitt durch die Geschichte der Stadt und des Traunseegebietes von den erdgeschichtlichen Anfängen bis ins 21. Jahrhundert, gegliedert nach den folgenden Themen. Archäologie: Das älteste vollständig erhaltene Keramikgefäß der Stadt ist 3500 Jahre alt und entstammt aus einem bronzezeitlichen Gräberfeld. Neben der alten Salzstraße ins Alpenvorland brachten Ausgrabungen in Gmunden ein römisches Landhaus mit Töpferwerkstätte aus dem 3. Jahrhundert zu Tage. Gmunden im Mittelalter: 1278 erfolgte unter Kaiser Rudolf I. die Erhebung Gmundens zur landesfürstlichen Stadt. 1324 erhielt diese eine eigene Verwaltung und einen Stadtrichter als Stadtoberhaupt. Glaube und Politik: Während der oberösterreichischen Bauernkriege 1625 bis 1626 rückte der Raum um Gmunden als Wohnsitz des Statthalters Adam Graf Herberstorff in den Brennpunkt der europäischen Glaubenskriege. Salz und Kaiser: Als Sitz des Salzamtmannes wurde Gmunden regelmäßig von Herrschern des Hauses Habsburg besucht. Durch die Salzwirtschaft entwickelte sich ein gehobener Lebensstil, in der die bis heute weitum bekannte Gmundner Keramik einen besonderen Stellenwert einnahm. Kurstadt Gmunden: Der Niedergang der Salzwirtschaft und die Modernisierung des Verkehrs- und Transportwesens im 19. Jahrhundert verwandelten Gmunden in einen Freizeit- und Erholungsraum. Die Stadt avancierte zum mondänen, internationalen Kurort für Adelige und Künstler. Keramikstadt Gmunden: Seit Beginn des 20. Jahrhunderts arbeiteten Franz und Emilie Schleiß mit international bedeutenden Künstlern in Gmunden zusammen. Klo & So: Das Museum für historische Sanitärobjekte im K-Hof beleuchtet neben der Sanitärkeramikproduktion auch den Wandel der Hygienestandards und vermittelt zudem auch eine spannende und originelle Geschichte rund um das „Stille Örtchen“.